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Kaiserpinguin
Kaiserpinguin

Kaiserpinguin

Der Kaiserpinguin (Aptenodytes forsteri) ist die größte Art aus der Familie der Pinguine (Spheniscidae) und zählt zusammen mit dem Königspinguin (Aptenodytes patagonicus) zur Gattung der Großpinguine (Aptenodytes). Es werden keine Unterarten für den Kaiserpinguin anerkannt. Auf Grund zahlreicher Infotainment- und Dokumentarfilme zählt der Kaiserpinguin zu den bekanntesten Pinguinarten. Der Film Die Reise der Pinguine, der die Brutpflege dieser Art thematisiert, wurde im Jahr 2006 mit einem Oscar ausgezeichnet. Die Bestandssituation des Kaiserpinguins wurde 2016 in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „Near Threatened (NT)“ = „potentiell gefährdet“ eingestuft.

Königspinguin
Königspinguin

Königspinguin

Der Königspinguin (Aptenodytes patagonicus) ist nach dem Kaiserpinguin (Aptenodytes forsteri) die zweitgrößte Art der Pinguine (Spheniscidae) und wird zusammen mit dem Kaiserpinguin zu der Gattung der Großpinguine (Aptenodytes) gezählt. Es werden derzeit für den Königspinguin zwei Unterarten unterschieden. Die Bestandssituation des Königspinguins wurde 2016 in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „Least Concern (LC)“ = „nicht gefährdet“ eingestuft.

Brillenpinguin
Brillenpinguin

Brillenpinguin

Der Brillenpinguin (Spheniscus demersus) gehört zur gleichnamigen Gattung innerhalb der Familie der Pinguine. Sie sind die einzigen heute noch in freier Wildbahn lebenden Pinguine Afrikas.

Gelbaugenpinguin
Gelbaugenpinguin

Gelbaugenpinguin

Der Gelbaugenpinguin (Megadyptes antipodes) ist ein nur im südlichen Neuseeland sowie auf den Aucklandinseln und der Campbell Island verbreiteter Pinguin. Der Gelbaugenpinguin ist der einzige rezente Vertreter seiner Gattung. Es werden keine Unterarten unterschieden. Der Gelbaugenpinguin gehört gemeinsam mit dem Galápagos-Pinguin und dem Dickschnabelpinguin zu den seltensten Pinguinarten. Er wird von der IUCN als stark gefährdet (endangered) eingeordnet.

Dickschnabelpinguin
Dickschnabelpinguin

Dickschnabelpinguin

Der Dickschnabelpinguin oder Fiordlandpinguin (Eudyptes pachyrhynchus) ist eine Pinguin-Art, die im südlichen Neuseeland und den vorgelagerten Inseln zu finden ist. Er zählt zu der Gattung der Schopfpinguine. Der Dickschnabelpinguin gehört gemeinsam mit dem Galápagos-Pinguin und dem Gelbaugenpinguin zu den seltensten Pinguinarten und wird von der IUCN derzeit als gefährdet (vulnerable) eingestuft.

Zwergpinguin
Zwergpinguin

Zwergpinguin

Der Zwergpinguin (Eudyptula minor) ist die kleinste Art aus der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Die Vögel werden gewöhnlich 35 bis 40 Zentimeter groß und wiegen etwa ein Kilogramm. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 7 Jahren. Der aktuelle Bestand wird auf etwa 470.000 ausgewachsene Individuen geschätzt.

Felsenpinguin
Felsenpinguin

Felsenpinguin

Der Felsenpinguin (Eudyptes chrysocome) ist eine Vogelart aus der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Innerhalb der Gattung der Schopfpinguine ist der Felsenpinguin die kleinste Art. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 10 Jahren. Es werden mittlerweile nur noch zwei Unterarten anerkannt, die sich in der Körpergröße, der Länge der Haubenfedern und der Zeichnung auf der Unterseite der Flossen unterscheiden. Der früher als Eudyptes chrysocome moseleyi bezeichnete Tristanpinguin wird mittlerweile als eigenständige Art betrachtet.

Eselspinguin
Eselspinguin

Eselspinguin

Der Eselspinguin (Pygoscelis papua), seltener auch Rotschnabelpinguin genannt, ist eine Pinguin-Art in der Gattung der Langschwanzpinguine (Pygoscelis) und am engsten mit dem Adeliepinguin (P. adeliae) sowie dem Zügelpinguin (P. antarctica) verwandt. Eselspinguine sind die schnellsten Schwimmer unter den Pinguinen, sie erreichen dabei bis zu 27 km/h (nach anderen Quellen bis zu 36 km/h), schwimmen aber durchschnittlich nur bis zu 6 km/h.[3] Der Eselspinguin gilt auch als die scheueste bekannte Pinguinart. Seinen Namen hat er vom eselsartigen Geschrei, mit dem vor Eierdieben gewarnt wird und das auch während der Paarungszeit zu hören ist. Von der IUCN wird der Eselspinguin als ungefährdet eingestuft.

Humboldtpinguin
Humboldtpinguin

Humboldtpinguin

Der Humboldt-Pinguin (Spheniscus humboldti), auch Humboldtpinguin, gehört mit drei weiteren Arten, dem Brillenpinguin (Spheniscus demersus), dem Magellanpinguin (Spheniscus magellanicus) und dem Galápagos-Pinguin (Spheniscus mendiculus), zur Gattung der Brillenpinguine (Spheniscus). Mit 17 weiteren Pinguinarten gehört er der Ordnung Sphenisciformes und der Familie Spheniscidae an

Galapagospinguin
Galapagospinguin

Galapagospinguin

Der Galápagos-Pinguin (Spheniscus mendiculus) ist eine von vier Arten der Gattung der Brillenpinguine (Spheniscus). Er kommt weltweit nur auf den Galápagos-Inseln vor und ist mit ca. 1.200 Individuen (Stand: 2004) die seltenste Pinguinart. Er ist vom Aussterben bedroht. Auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten hat er den Status EN (englisch endangered, in der deutschen Liste 'stark gefährdet'). Da sich die Galápagos-Inseln auf dem Äquator befinden, sind die Galápagos-Pinguine der Insel Isabela die einzige Pinguinart, die auch auf der nördlichen Hemisphäre brütet.

Magellanpinguin
Magellanpinguin

Magellanpinguin

Der Magellanpinguin (Spheniscus magellanicus) ist eine Vogelart in der Gattung der Brillenpinguine (Spheniscus). Er kommt im Süden Südamerikas vor. Ihren wissenschaftlichen Namen erhielt die Art wegen ihrer Häufigkeit an den Küsten der „Terra Magellanica“, die etwa dem Gebiet von Patagonien entspricht.

Adeliepinguin
Adeliepinguin

Adeliepinguin

Der Adeliepinguin (Pygoscelis adeliae) ist eine antarktisch-subantarktische Art der Pinguine aus der Gattung der Langschwanzpinguine. Charakteristisch für den Adeliepinguin ist der schwarze Kopf, der weiße Ring rund um das Auge und der verhältnismäßig klein wirkende Schnabel. Neben dem Kaiserpinguin ist er die einzige Pinguinart, die auf dem Hauptteil des antarktischen Kontinents vorkommt. Eine im Rossmeer befindliche Brutkolonie dieser Art gilt sogar als die südlichste Pinguinkolonie weltweit.[1] Benannt ist die Art nach der Frau des französischen Polarforschers Jules Dumont d’Urville. Es werden keine Unterarten für diese Art unterschieden. Die IUCN stuft den Adeliepinguin derzeit als ungefährdet (least concern) ein.

Zügelpinguin
Zügelpinguin

Zügelpinguin

Der Zügelpinguin (Pygoscelis antarctica), auch Kehlstreifpinguin genannt, ist eine Art aus der Gattung der Langschwanzpinguine. Er ist nah verwandt mit dem Adeliepinguin (P. adeliae) sowie dem Eselspinguin (P. papua). Der Zügelpinguin lebt vor allem im Westen und Norden der antarktischen Halbinsel, außerdem auch noch an der antarktischen Küste und auf wenigen Inseln im Südatlantik, den subantarktischen Inseln. Sein charakteristisches Merkmal ist ein schwarzer, schmaler Streifen, der sich vom Hinterkopf über die Kehle zieht. Sie gelten als die streitlustigsten unter den Pinguinen und scheuen nicht davor zurück, auch wesentlich größere Tiere anzugreifen. Die IUCN schätzt die Art derzeit als ungefährdet ein.